Ost-West-Contact 12/2014

Noch ist die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) nicht in Kraft, da steht der neue Wirtschaftsraum – mit Ambitionen, ein Pendant der EU zu werden – schon im Kreuzfeuer der internationalen Politik.

Denn vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts und einer drohenden Neuauflage des Kalten Krieges zwischen Russland und dem Westen geriet die im Eilverfahren gegründete Wirtschaftsunion schnell in Verdacht, lediglich ein Instrument der Großmachtphantasien Wladimir Putins zu sein, um die Einflusssphäre Russlands zu sichern.

Am 29. Mai 2014 hatten Kasachstan, Russland und Belarus in der kasachischen Hauptstadt Astana den Vertrag zur Gründung der Eurasischen Wirtschaftsunion unterzeichnet. Die EAWU soll die Integration der drei Länder, die bereits 2010 mit Gründung der Zollunion etabliert wurde, vertiefen und die entstandene Freihandelszone möglichst noch um weitere Mitglieder rweitern. Am 10. Oktober 2014 schloss sich Armenien per Beitrittsabkommen an, Kirgistan strebt die Aufnahme ebenfalls an. Am 1. Januar 2015 un soll die EAWU in Kraft treten.

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